Schwerpunkte unserer Schule/Leitbild

Respektvoller Umgang, ein freundliches und wertschätzendes Miteinander bilden den Grundstein für eine gelungene Lernatmosphäre. Wir legen großen Wert darauf, die Kinder in ihren persönlichen Fähigkeiten zu stärken und ihre sozialen Kompetenzen zu fördern.

Die Familie legt den Grundstein für das Selbstbewusstsein und das Sozialleben der Kinder. Freunde und das Leben in einer kleinen Dorfgemeinschaft beeinflussen zusätzlich ihre Persönlichkeitsentwicklung. Viele unserer schulischen Aktivitäten binden die Familien und die umliegenden Vereine ein, um das Identitätsbewusstsein der Kinder zu stärken.

Unsere Klassenräume sind so gestaltet, dass sich die Kinder gut orientieren können, ihre Lernunterlagen o.ä. selbstständig holen können und auch Rückzugs-/Ruheplätze vorfinden. Diese Rahmenbedingungen geben den Lernenden Sicherheit, dadurch wird selbstständiges Arbeiten möglich und auch das Selbstbewusstsein gestärkt.

Durch Differenzierung der Lerninhalte und das Angebot von Tages-/Wochenplanarbeit ermöglichen wir den Kindern in ihrer individuellen Geschwindigkeit und ihrer persönlichen Weise zu lernen. Das Lernen wird in unterschiedlichen Settings (z. Bsp.: Partnerarbeit, Teamwork, Stationsarbeiten, Freiarbeiten, Projektarbeit) angeboten. Auf diese Weise gestaltet sich der Unterricht abwechslungsreich und wir sensibilisieren die Schülerinnen und Schüler zusätzlich, die Meinung anderer zu akzeptieren, sich selbst einzubringen, durchzusetzen und ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Unser großer Schulgarten bietet sich hervorragend als Lernort in vielerlei Hinsicht an. Die Kinder können hier unter anderem in Ruhe ihre Lesestunde verbringen, sich in bildnerischen Tätigkeiten austoben und miteinander spielen.

Das Lernen von und miteinander ist uns ein großes Anliegen, welches wir jedoch nicht nur auf die Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen beziehen, sondern im Zusammenhang des gesamten Umfeldes sehen. Lehrausflüge zu den umliegenden Bauernhofbetrieben, Workshops und Vorführungen in Zusammenarbeit mit der Musikkapelle und der Musikschule, sportliche Aktivitäten unter der Leitung des Sportvereins und Besuch der Feuerwehr, sind willkommene Lerninitiativen für die Kinder.

Einen besonderen Stellenwert haben die kulturellen Veranstaltungen wie z. Bsp.: Literaturprojekte, Autorenlesungen, Musical oder Theaterbesuche für uns. Unter anderem, da unser Dorf das Prädikat „Kulturdorf Reinsberg“ trägt, vor allem jedoch, um bei den Kindern ihre eigenen Interessen zu wecken, Ausdrucksformen aufzuzeigen und ihre Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung zu fördern.

Ein gutes Schulklima und Teamwork sind uns sehr wichtig.

Gegenseitige Unterstützung und Respekt vor der persönlichen Herangehensweise sind die Basis unserer guten Zusammenarbeit.

Der Austausch mit den Eltern findet regelmäßig statt. Neben den geplanten Elternsprechtagen und KEL-Gesprächen finden laufend individuelle Gespräche mit den Erziehungsberechtigten statt.

Der kontinuierliche Austausch mit den begleitenden Lehrpersonen (LRS, Sprachheil- und Sonderpädagogik) ermöglicht uns die Lernenden bestmöglich zu fördern und zu unterstützen.

Die familiäre und einfühlsame Atmosphäre der Schule und der liebevolle und freundschaftliche Umgang des Lehrerteams bietet eine geschützte und optimale Lernumgebung für die Kinder und ermöglicht ihnen eine gute Grundlage zum Entwickeln ihrer Persönlichkeiten, zum Entdecken ihrer Fähigkeiten und letztendlich zum Lernen!

Geschichte der Kulturvolksschule Reinsberg

Am 1. Dezember 1986 begann die Gemeinde Reinsberg gemeinsam mit dem Land Niederösterreich den Bau der neuen Volksschule am Areal des ehemaligen Schloßteichs.

Es wurde nach den Plänen des Architekten Ing. Oskar Scholz gebaut, der auch schon mit dem Bau der Schule Rogatsboden bauftragt worden war.

Nach einer Bauzeit von knapp 2 Jahren war der Bau fertig und konnte bezogen werden.

Die Schüler halfen beim Umzug, am 14. Oktober 1988, in das neue Gebäude.

Das ehemalige Schulgebäude am Marktplatz.